Die Koordinierungs- und Fachstelle
Koordinierungs- und Fachstelle (KuF) bei der Regionalen Diakonie Bergstraße
Die Koordinierungs- und Fachstelle (KuF) hat ihren Sitz in Lampertheim und gehört zur Regionalen Diakonie Bergstraße, die Trägerin der KuF ist. Sie ist die zentrale Anlaufstelle für alle, die am Programm teilnehmen möchten, und koordiniert die Aufgaben in Zusammenarbeit mit dem Federführenden Amt, dem Bündnis, dem Jugendforum und weiteren Beteiligten.
Zu den Hauptaufgaben gehören:
- Beraten: Die KuF erklärt, wie Projekte geplant und durchgeführt werden.
- Begleiten: Sie unterstützt Projekte von der Idee bis zur Umsetzung.
- Empfehlen: Sie gibt dem Bündnis fachliche Empfehlungen zu einzelnen Maßnahmen.
- Vernetzen: Sie bringt lokale Gruppen, Einrichtungen und Akteur:innen zusammen.
- Informieren: Sie sorgt dafür, dass Öffentlichkeit und Interessierte über die Arbeit Bescheid wissen.
Informationen zur Projektförderung und häufige Fragen:
Wer kann einen Antrag auf Projektförderung stellen?
Nichtstaatliche, gemeinnützige Träger und Organisationen, die sich zur freiheitlich‑demokratischen Grundordnung bekennen. Gruppen ohne eigenen gemeinnützigen Status oder Ideen von Einzelpersonen können über einen projektverantwortlichen Träger einen Antrag stellen, zum Beispiel über einen Verein, eine Institution oder über die Regionale Diakonie Bergstraße selbst. Projekte müssen die Ziele des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und die lokalen Förderbedingungen erfüllen.
Welche Projekte können gefördert werden?
Gefördert werden Projekte, die den Zielen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und denen der Partnerschaft für Demokratie in Lampertheim dienen und im Fördergebiet Lampertheim umgesetzt werden.
Gefördert werden Vorhaben unter den Säulen Demokratieförderung, Vielfaltsgestaltung und Extremismusprävention.
Mögliche Beispiele:
- Gestaltung und Durchführung von Ausstellungen zu Vielfalt oder Demokratie
- Aktionstage und Workshops zum Beispiel zu Demokratiestärkung
- Fort‑ und Weiterbildungsmaßnahmen, etwa zu Diskriminierungsprävention und interkultureller Kompetenz
- Begegnungsprojekte, die Austausch und Vielfalt fördern
- Jugendprojekte, wie zum Beispiel Theateraufführungen oder Workshops
Weitere Projektideen findest du in unseren bisherigen Veranstaltungen, also lass dich gerne inspirieren und entwickle ein neues Projekt!
Voraussetzungen:
- Das Projekt darf bei der Entscheidungsfindung noch nicht begonnen haben.
- Es muss in Lampertheim stattfinden und sich unter anderem an eine Lampertheimer Zielgruppe richten.
- Durchführung, Abschluss und Abrechnung müssen innerhalb des laufenden Kalenderjahres erfolgen; eine Übertragung ins Folgejahr ist nicht möglich.
Wie läuft die Antragstellung und die Entscheidung zur Projektförderung ab?
Kontaktiere vor der Antragstellung bitte die Koordinierungs- und Fachstelle der Regionalen Diakonie Bergstraße (siehe unten) für ein Beratungsgespräch; dieses Gespräch ist obligatorisch. Dort wirst du über alle Bedingungen einer Projektförderung informiert und es wird gemeinsam geprüft, ob deine Projektidee grundsätzlich förderfähig ist. Wenn das passt, füllt ihr gemeinsam den Projektantrag aus und trefft wichtige Absprachen. Ist der Projektantrag fertig, wird er dem Bündnis der Partnerschaft für Demokratie Lampertheim vorgestellt. Dabei sollst du zusammen mit der Koordinierungs- und Fachstelle Hintergrundinformationen geben. Das Bündnis spricht idealerweise eine Förderempfehlung aus. Erst danach kann das Projekt beginnen
Hast du eine Projektidee für Lampertheim?
Die Koordinierungs- und Fachstelle berät, vernetzt und unterstützt bei Planung und Finanzierung.
Melde dich — gemeinsam bringen wir deine Idee für Demokratie und Vielfalt vor Ort voran.
